Das kleine, feine Jazzlokal im trendigen Kulturort Zeughaus Winterthur
Die Kompositionen für «Blossom» sind im Frühling 2020 entstanden. Christoph Grab hat nicht etwa nach diesen Kompositionen gesucht, sie kamen in unregelmässigen Abständen während des ersten Corona-Lockdowns zu ihm, meist ungefragt - aufblühend wie Blumen, die nach dem Winter wieder Hoffnung verbreiten. Später bemerkte er, dass diese neuen Kompositionen viel mit seinen Stimmungen während des Lockdowns zu tun hatten, sodass diese Stücke ungewollt zu einer Art Tagebuch seiner Lockdown-Zeit wurden.
Die Blumenmetapher sei ihm nicht mehr aus dem Kopf gegangen, so der Saxophonist, und so heisst das neue Programm jetzt «BLOSSOM» (dt. aufblühen, Blüte). Weiter haben auch die Kompositionen (die ursprünglich ohne Namen entstanden waren) englische Blumennamen erhalten, wie etwa «Feverfew», «Love in the mist», «Bleeding heart», «Mad dog skullcap», «African daisy» oder «Johnny jump up».
Die Musik von «Blossom» ist Transportmittel für Geschichten und Emotionen, eine abenteuerliche Musik voller Wärme, die auf Freundschaft und gegenseitige Unterstützung aufbaut, für eine Band, die zu einer Einheit, zum atmenden Organismus wird.
Christoph Grab (s), Ralph Alessi (tp), Lukas Traxel (db), Pius Baschnagel (dr)
Special guest: Florian Favre (p)